MPARTICLE , U-Boot Simulationen f r den Commodore Amiga D Langsam w lzt sich der Geleitzug vorw rts, mehr als 20 Dampfer naheG beieinander - Schiffe, soweit das Auge reicht. Starker Wind faucht denC Schiffen entgegen, w hlt den Ozean auf. An den Flanken und and derG Spitze des Konvois k mpfen einige Zerst rer gegen die rauhe See an. AnF den Br cken der Schiffe halten die M nner der Wache die Ferngl ser anF die Augen gepre t und suchen das Meer ab: Lugt da ein Seerohr aus derG Gischt? Taucht dort nicht die Silhouette eines U-Bootes aus dem tosen- den Meer? E Noch ahnen die Besatzungen der Schiffe nichts von dem bevorstehendenE Unheil. Doch in der Dunkelheit des Abends greift das U-Boot an. EineH dumpfe Detonation, dann eine auflodernde Fackel - ein Torpedo hat einenH Tanker erwischt. l breitet sich aus, ber eine weite Fl che brennt dasE Meer. Inmitten dieser Verw stung und Verwirrung suchen die Zerst rerF nach dem unsichtbaren Feind. Nun ist das U-Boot der Gejagte. Verzwei-G felt versucht es, in eine gr ere Tiefe abzutauchen. Das Boot wird vonI einem Asdic-Sucher t erfa t. "Ping, ping, ping" dr hnt es im Inneren desD Bootes. Der Tod klopft an. An Bord des Zerst rers werden die Wasser C bomben abschu bereit gemacht. Das U-Boot schl gt unter Wasser ver-H zweifelt einen Haken, in der Hoffnung der Vernichtung noch zu entgehen.E Tief unter Wasser ist ein U-Boot blind und wehrlos. Im Horchraum desC U-Bootes werden die Schraubenger usche des angreifenden Zerst rersJ immer lauter. Und dann ist der Zerst ber dem Boot. Kurz darauf stei-C gen die gewaltigen Detonationss ulen der Wasserbomben mit gewalti-F gem Schwall in die H he. Wird das Boot von den Detonationen zerissen,; oder kann es der t dlichen Bedrohung noch einmal entgehen? G Wer solche oder hnliche Situationen immer schon einmal selbst erlebenE wollte, der kann auch am Amiga auf einige U-Boot Simulationen zur ck@ greifen. Dies hat den Vorteil, da dabei niemand verletzt wird. D Nur eine U-Bootsimulation verbuchte ber Jahre hinweg die Gunst vonB K ufern und Kritikern gleicherma r sich: SILENT SERVICE. EinH amerikanisches U-Boot d mpelt im 2.Weltkrieg durch den Pazifik und ver-C senkt japanische Frachter und Kriegsschiffe. Das klaustrophobischeI U-Boot-Feeling kommt bei Silent Service herrlich r ber. Man hat die WahlH zwischen einem kurzen, einer historischen Situation nachgestellten, Ge-J fecht oder einer vollst ndigen Mission, die sich ber mehrere Wochen zie-J hen kann. Festplatte wird wegen Kopierschutz nicht unterst tzt. Das SpielI war in Deutschland einige Zeit indiziert, dies wurde allerdings wiederumG r ngig gemacht. Bei seinem Erscheinen 1986 (!) war das Spiel tech-G nisch sowie spielerisch absolut fantastisch und konnte zahlreiche Aus-G zeichnungen f r sich erobern. Obwohl man ihm heute das Alter nat rlichF schon ansieht, kann es immer noch mit moderneren Produkten mithalten. Ein Meilenstein! E Die Nummer Eins unter den U-Boot Simulationen am Amiga ist eindeutigC Silent Service II. Es handelt sich dabei um eine stark verbesserteD Version des Klassikers. Neben Grafik und Sound wurden auch noch un-D z hlige andere Funktionen verbessert und erweitert (mehr Missionen,I neue U-Boot-Typen, Zwischenbilder). Kurz gesagt, es gibt wohl nicht bes-7 seres. Festplatteninstallation ist problemlos m glich. A Das Spiel RED STORM RISING entstand nach dem gleichnamigen Roman= des Bestsellerautors Tom Clancy. Es kommt zum Krieg zwischenC NATO und Warschauer Pakt. Der Spieler mu nun mit seinem High-TechB U-Boot versuchen, die Schiffswege zwischen Europa und den StaatenC offenzuhalten. Red Storm Rising weist eine Unmenge von technischenE und taktischen Displays auf. Die Grafik ist beraus schlicht und be-J schr nkt sich auf die Darstellung von taktischen Zeichen. Einzige Ausnah-F me sind einige Zwischensequenzen. Die Steuerung erfolgt ber die fastB vollst ndig belegte Tastatur. Trotzdem kommt bei Red Storm RisingD Spannung auf, auch wenn nur Punkte, Striche und Zahlen auf dem BildE schirm erscheinen. In einem U-Boot hat man nun einmal nicht unbedigtF einen Panorama-Blick. Wen die schlichte Grafik nicht abst t, der be-F kommt einiges geboten (z. B. ein 120 Seiten Handbuch), wie bei Micro-C prose blich. Neben einzelnen Gefechten ist es m glich, den ganzenI Krieg durchzuspielen, wobei der Erfolg oder Mi erfolg der Missionen ent-E scheidenden Einflu auf den Kriegsverlauf hat. Wer einmal angefangenF hat, sein U-Boot durch den Nordatlantik zu schippern, kann nur schwer? wieder aufh ren. Das Spiel birgt absolute Suchtgefahr in sich. HD-Installation m glich. D 688 ATTACK SUB ist eine weitere tolle Simulation f r den Amiga. DerE Spieler hat die Wahl zwischen einem modernen amerikanischen oder so-E wjetischen U-Boot. Beide sind nat rlich atomgetrieben und mit WaffenH vollgestopft. Die Grafik ist durchaus brauchbar, wenn auch nicht umwer-G fend. Die Simulation ist etwas komplexer und schwieriger zu lernen alsK Silent Service, bietet daf r aber eine gr ere Realit he. Wer gerne inF einem modernen U-Boot durchs Wasser zischt, kommt bei Attack Sub vollH auf seine Kosten. Ohne Turbokarte etwas langsam, Festplatte wird unter- ? Auch HUNT FOR RED OCTOBER (Die Jagd auf Roter October) basiert@ auf einem Roman von Tom Clancy. Als Kommandant eines russischenA Atom U-Bootes mu man versuchen, der eigenen Flotte zu entkommenH und zu den Amerikanern berzulaufen. Das Spiel ist schon sehr alt, aberJ dennoch nicht so schlecht. Die Steuerung des U-Bootes ist relativ simpel,M aber funktionell. Der gr te Fehler ist leider, da es keinerlei andere Mis-C sionen und somit Abwechslung gibt. Weiters ist es beraus nervend,C wenn man sich einen Treffpunkt mit den Amerikanern ausgemacht hat,G aber dort niemand erscheint. Wer es trotzdem einmal durchgespielt hat,H was nicht leicht ist, wird es kaum nocheinmal probieren. Nur bedingt zu empfehlen. F DAS BOOT bietet ausgef llte (etwas langsame) Vektorgrafik, jedoch nur: m iges Gameplay. Es basiert auf dem gleichnamigen Roman.! Festplatteninstallation m glich. < WOLFPACK gibt einem die Gelegenheit, auf deutscher Seite amG 2.Weltkrieg teilzunehmen. Die Grafik ist zweckm ig, ebenso die Steue-I rung. Dennoch kommt nicht so ein rechtes Feeling auf. Es beinhaltet auchF einen 2-Spieler Modus, bei dem ein Spieler einen Zerst bernimmt. Mir gef llt es nicht. E Der SUB BATTLE SIMULATOR, ein uraltes Programm, bietet bei schwacherF Grafik und umst ndlicher Steuerung relativ wenig. Nicht zu empfehlen. A HUNTER KILLER hei t ein Budget-Produkt von Codemasters. Nicht zu empfehlen. 6 Silent Service (1) Microprose gut; Silent Service II (2) Microprose sehr gut6 Red Storm Rising (2) Microprose gut6 688 Attack Sub (1) Electronic Arts gut: Hunt for Red October (1) Ode Software schwach= Das Boot (3) Three-Sixty durchschn.= Wolfpack (1) Mirrorsoft durchschn.: Sub Battle Simulator (1) Epyx schwach: Hunter Killer (1) Codemasters schwach Unger Wolfgang nserstra A-2700 Wr.Neustadt sterreich U-Boote Seite 1 von 11 U-Boote Seite 2 von 11 U-Boote Seite 3 von 11 U-Boote Seite 4 von 11 U-Boote Seite 5 von 11 U-Boote Seite 6 von 11 U-Boote Seite 7 von 11 U-Boote Seite 8 von 11 U-Boote Seite 9 von 11 U-Boote Seite 10 von 11 U-Boote Seite 11 von 11